Hallo, ich darf mich kurz vorstellen. Ich heiße Matthias und bin seit Mitte November Jugendleiter der Katholischen Jugend Salzburg. Seit Februar darf ich nun auch die diözesane Kommunikation für Denk Dich Neu übernehmen. Das bedeutet, dass ich einen Überblick über alle diözesanen Denk Dich Neu Projekte habe und die Projektleitenden in der Kommunikation unterstütze.
Das aktuelle Projekt, an dem ich gerade arbeite, ist ein Video. Zur grundsätzlichen Idee: Wir wollten im Rahmen von Denk Dich Neu allen Abschlussklassen – sei es Berufsschule, Maturaklassen und auch allen anderen Abschlussklassen – eine kraftspendende Botschaft übermitteln, die sie auf dem Weg zu den Abschlussprüfungen begleiten und stärken soll. Schnell war klar, dass wir jemanden brauchen, der bzw. die solche Botschaften gut formulieren kann und so kamen wir auf die der KJ Salzburg sehr verbundenen ehemaligen Poetry Slamerin Helene Ziegler.
Helene lieferte innerhalb kürzester Zeit genau das, was wir ihr in Auftrag gaben, und so wurde beim nächstmöglichen Termin ein professionelles Video vom "HOME Medienhaus Salzburg" produziert. Der nächstmögliche Termin war vor allem insofern wichtig, da das Gesamtkonzept der Idee recht kurzfristig stand und wir dementsprechend unter Zeitdruck standen, da wir das Video natürlich vor dem Beginn der Zentralmatura veröffentlichen wollten. Doch auf den letzten Drücker ging sich so gut wie alles, was wir uns als Ziele setzten – von der Produktion über das Posting bis hin zur Bewerbung – so aus, wie wir uns das erhofften.
Für mich war dieses Projekt sozusagen die Denk Dich Neu Premiere, was mich einerseits sehr freut, aber andererseits auch einiges an Zeit und Aufwand kostete. Das beginnt bei der Namensgebung und endet beim Posting. Im Vorhinein sieht man eben beispielsweise die Namensgebung eher locker – da fällt einem dann schon etwas ein. Doch je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr will man einen Namen, der Spannung aufbaut, Irrtümer ausschließt, die richtige Message transportiert, die Zielgruppe anspricht, sowas wie ein Wortspiel beinhaltet und eventuell noch dazu eine freie Domain hat, um über das Video noch weitere Projekte zu bewerben. All diese Kriterien zu erfüllen, erschien mir phasenweise schier unmöglich.
Nichtsdestotrotz glaube ich, dass das in der Eingewöhnungsphase in jedem neuen Beruf und in jeder neuen Verantwortung ähnlich ist und solche kleinen Challenges mit jedem Projekt, das ich begleiten darf, mehr Spaß machen und immer weniger zur Herausforderung werden – vor allem, wenn man die Projekte nicht ganz so kurzfristig umsetzen will.
Alles in allem freue ich mich sehr auf alle weiteren anstehenden Projekte!